Die Induktionsspule
Genau 10.000 Windungen eines dünnen Kupferlackdrahtes befinden sich auf einem Kunststoff-Spulenkörper. Die Drahtanschlüsse sind mit zwei 4mm-Buchsen im Sockel verbunden. Durch die große Windungszahl wird bereits bei kleinen Magnetfeldänderungen eine leicht nachweisbare Spannung induziert. Damit keine berührungsgefährlichen Spannungen auftreten können (z.B. bei Versuchen mit Wechselfeldern), ist im Sockel ein Halbleiter-Bauteil zur sicheren Begrenzung der Spannung an den Buchsen auf rund 25 Volt eingebaut.
Die Induktionsspule lässt sich zusammen mit dem Stabmagneten und der LED-Stromanzeige für viele elegante Schüler- und Lehrerexperimente zur Induktion einsetzen und ist deshalb auch als Experimentiersatz Induktion erhältlich. Entsprechende Filmbeispiele finden Sie unten, Versuchsbeschreibungen hier. Wegen des hohen Wicklungswiderstandes und der enthaltenen Spannungsbegrenzug ist die Induktionsspule zur Erzeugung von Magnetfeldern nicht gut geeignet. Filmbeispiele: |